Brände zählen zu den anspruchsvollsten Einsätzen denen sich Feuerwehren stellen müssen. Um im Innenangriff schnell und sicher reagieren zu können, trainierten die Kameraden aus Rheinstetten und Ettlingen in einer gasbefeuerten Brandsimulationsanlage. Der insgesamt 42m² große Container kann verschiedene Arten von Bränden simulieren und verfügt über zwei Räume.

Nach einer Sicherheitsunterweisung und einem theoretischen Teil, welcher aus Gerätekunde, Umgang mit der Wärmebildkamera und Retten von verunfallten Kameraden bestand, stellten sich die 2-Mann-Trupps dem Praxisteil.

Dieses Jahr arbeiteten die Teilnehmer zuerst einen Kellerbrand und anschließend einen Küchenbrand mit vermisster Person ab. Der Trupp im Innenangriff wurde bei der ca. 20 minütigen Übung von einem Ausbilder begleitet, welcher bei falschem Vorgehen eingreifen kann und anschließend die Ergebnisse zusammen mit dem Trupp durchspricht.
Die verwendeten Atemschutzgeräte wurden in den zentralen Atemschutzwerkstatt der Feuerwehr Ettlingen geprüft und befüllt.
Um bei medizinischen Notfällen schnell reagieren zu können, waren während der gesamten Übungszeit Kollegen des DRK Ettlingen vor Ort. Die Kameraden der Alters- und Reservemannschaft übernahmen die Verpflegung.