Am Donnerstagabend fand die Wehrübung bei den Hagsfelder Werkstätten in der Betriebsstätte Ettlingen statt. 

Die Kameradinnen und Kameraden wurden vom Betriebsstättenleiter Herrn Schöllkopf, seinem Stellvertreter Herr Dittes sowie deren Kollegen Herrn Meurer, Fachkraft Förder- und Betreuungsbereich willkommen geheißen.

Bevor mit der Führung durch die Werkstätten begonnen wurde, wurde die Funktion des Fahrstuhls überprüft. Dieser ist so konzipiert, dass er trotz Feueralarm weiter in Betrieb bleibt. Erst nachdem ein Rauchmelder im Treppenraum durch Rauch Alarm schlägt, soll dieser in einer nicht verrauchten Etage stehen bleiben. 

Nach dem Versuch wurden die Wehrleute in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe beging die Gebäude 2 und 3 um mit sich mit den räumlichen Begebenheiten vertraut zu machen. Wo sind die Fluchtwege für die zum stark gesundheitlich eingeschränkten Personen? Welche Arten von Behinderungen haben die Bediensteten? Wie viele Betreuer stehen zur Verfügung. Alles Fragen, welche Herr Schöllkopf und Herr Dittes geduldig beantworteten, während Herr Meurer der zweiten Gruppe erklärte wie man eine Person im Rollstuhl am besten über eine Treppe ins Erdgeschoss bringt. 

Optimal ist es, wenn man zu dritt ist. Kaum war er mit seiner Ausführung fertig, saßen einige Kameraden in den bereitgestellten Rollstühlen und andere wiederum krempelten die Ärmel hoch um sie die Stufen nach unten zu befördern. Nachdem sich wieder alle in der Kantine versammelt hatten luden die Herren der HWK zu einem Imbiss ein. So konnte man noch die ein oder anderen Gedanken austauschen und weitere Fragen stellen. 

Die Kameradinnen und Kameraden der Abt. Ettlingen-Stadt bedanken sich bei Herrn Schöllkopf, Herrn Dittes und Herrn Meurer für Ihre Zeit, welche sie an diesem Abend aufbrachten, sowie die Einladung zum Imbiss.