Zum zweiten Mal wurde von der Feuerwehr Ettlingen zusammen mit der Feuerwehr Rheinstetten ein Ausblidungswochenende in einer mobilen Übungsanlage durchgeführt.

Als Standort wurde wie im letzten Jahr die Keltenhalle in Mörsch gewählt.

 Ziel der Ausbildung ist das Erlernen beziehungsweise Vertiefung der Kenntnisse des richtigen Verhaltens in Brandräumen. In der mobilen Übungsanlage können verschiedene Brandstellen dargestellt werden, die dann vom Angriffstrupp bekämpft werden müssen. Auch die Darstellung eines sogenannten "Flashovers" ist in der Übungsanlage möglich.

In der Übung geht jeder aus 2 Mann bestehender Angriffstrupp nach einer entsprechenden Unterweisung über einen Einstieg mit Wendeltreppe vom Dach des Containers in das Innere vor. Während des ca. 20 minütigen Durchgangs wird der Trupp von einem Ausbilder begleitet, der falsches Verhalten korrigieren und die Ergebnisse nach der Übung mit den Auszubildenen besprechen kann.

Während der gesamten Übungsdauer standen samstags ständig Kräfte des Deutschen Roten Kreuz Ettlingen bereit, um z.B. bei Kreislaufproblemen helfen zu können. Am Sonntag wurde diese Aufgabe von Rettungssanitätern der Feuerwehr Karlsruhe übernommen.

Damit ein reibungsloser Übungsbetrieb möglich war, wurden gebrauchte Atemschutzgeräte während des Ausbildungstages im Pendelverkehr zur Atemschutzwerkstatt in das Feuerwehrhaus Ettlingen gebracht und dort wieder gefüllt und überprüft. Am Übungsort selbst wurde der Abrollbehälter-Atem-/Strahlenschutz stationiert, aus dem dann die Versorgung vor Ort erfolgte.

Insgesamt wurden an beiden Tagen ca. 50 Atemschutzgeräteträger aus allen Ettlinger Abteilungen durch die Übungsanlage geschleust.

Am Sonntag war wie im letzten Jahr eine Informationsveranstaltung für den Gemeinderat der Städte Ettlingen und Rheinstetten. Vom Ettlinger Gemeinderat informierte sich Jürgen Deckers von der Fraktion "Für Ettlingen" über die Ausbildung.

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