Übertriebener Ehrgeiz schadet. Ganz besonders dann, wenn er schlimme Gefahren nach sich ziehen kann. Besonders das beliebte Heimwerken ist risiko- und gefahrenträchtig. Der verantwortungsbewusste Heimwerker weiß:

Bohren und nageln in senkrechter oder waagrechter Linie zu Steckdosen oder elektrischen Schaltern ist lebens- und brandgefährlich. Ein „Leitungssuchgerät“ hilft.

Feuergefährliche Stoffe (Benzin, Verdünnung, Reinigungsmittel u. ä.) niemals in der Nähe von offenem Feuer verwenden oder in der Nähe von Wärmequellen aufbewahren.

Wenn brennbare Dämpfe entstehen, gut lüften; Zündquellen ausschalten.

Löten und Schweißen ist nichts für Anfänger und beim Trennen und Schleifen fliegen glühende Teile oft mehrere Meter weit. Darum Sicherheitsabstände zu brennbaren Stoffen einhalten, Löschmittel bereitstellen und wiederholte Kontrollen auch nach Abschluss der Arbeiten.

Sicherheitsabstände zu brennbaren Stoffen einhalten, Löschmittel bereitstellen und wiederholte Kontrolle auch nach Abschlussarbeiten.

Nur Baustoffe verwenden, die nichtbrennbar (Baustoffklasse A nach DIN 4102) oder schwerentflammbar (Baustoffklasse B1 nach DIN 4102) sind; Prüfnummern und Kennzeichnungen (Ü-Zeichen) beachten.

Beim Dachgeschossausbau den zweiten Rettungsweg (z.B. anleiterbares Fenster 0,90 m x 0,90 m) nicht vergessen.

Gebrauchte Putzlappen entzünden sich oft von selbst - deshalb nur in feuerfesten, verschlossenen Behältern aufbewahren.

Rauchabzugsrohre mit genügend Abstand von brennbaren Materialien montieren.

 

Wenn Sie Fragen zum Vorbeugenden Brandschutz haben, wenden Sie sich an Ihre Feuerwehr !